Startschuss
zur Vereinsmeisterschaft 2025/26
Die neue Saison ist mit der Clubmeisterschaft eröffnet! Die Paarungen und der Spielmodus sind ab sofort unter Spielbetrieb auf unserer Website einsehbar. Nun heisst es: Figuren bereitstellen, Konzentration schärfen – und los geht’s am 13. Oktober!
Mögliche Terminverschiebungen infolge kurzfristen Betriebsferien des Biergartens.
Modus und Gruppen
Die Vorrunde wird in vier Gruppen à vier Spieler ausgetragen. Jeder spielt gegen jeden eine Partie. Die Bedenkzeit beträgt 36 Züge in 1½ Stunden, anschließend 30 Minuten für den Rest der Partie. Spielverschiebungen sind bis spätestens 60 Minuten vor Spielbeginn zu melden.
Die Vereinsmeisterschaft wird in zwei Phasen durchgeführt. Einer Vorrunde und einer Finalrunde. Siehe dazu den Menüpunkt Spielbetrieb.
Spielabend und Terminflexibilität
Der reguläre Spielabend ist jeweils der Montag. In der Startphase bitten wir alle Teilnehmer um gegenseitige Flexibilität bei der Terminfindung, da einige Spieler die schönen Herbsttage für Ferien nutzen. Eine offene Kommunikation untereinander hilft, faire und stressfreie Lösungen zu finden.
Teilnehmer und Vielfalt
Mit dabei sind Spieler aus Einsiedeln, Schindellegi, Gross, Willerzell, Bilten und Euthal – ein bunter Mix aus Routiniers und ambitionierten Herausforderern. Die Gruppen wurden so zusammengestellt, dass spannende Begegnungen garantiert sind. Mein Anliegen ist es, dass eine gute Durchmischung stattfinden. Schwächere und stärkere Spieler sollen sich messen können.
In der Rubrik Kalender sind zudem noch zwei Blitzturniere aufgeführt. Das Weihnachtsturnier und das Rosa-Korner-Turnier
Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg, faire Partien und vor allem Freude am Spiel!
Trotz Klatsche feiert Schachclub den Ligaerhalt
Das Schwyzer Derby gegen die zum SC Mythen fusionierten Clubs Schwyz, Brunnen und Goldau wurde zu einer einseitigen Angelegenheit: Gleich mit 5,5 zu 0,5 Punkten gewann die Gastgeber aus dem inneren Kantonsteil gegen die Kontrahenten aus Einsiedeln.
vi) Entspannt konnte der Schachclub Einsiedeln vorgestern Mittwoch in das Hotel Waldstätterhof nach Brunnen reisen zur Schlussrunde der diesjährigen Mannschaftsmeisterschaft. Als Aufsteiger in die 2. Liga Zentral sicherten sich die Klosterdörfler den Ligaerhalt bereits in den Runden zuvor. Mit Zwischenrang drei schielte der SCE gar Richtung Aufstiegspoule. Weniger gelassen blickte der gastgebende Schachclub Mythen der Begegnung entgegen: Für das Sextett ging es darum, den Abstieg zu verhindern. Nur ein Sieg im Kantonalderby liess die Hoffnung auf den Ligaerhalt am Leben. Doch selbst das war noch keine Garantie.
So unterschiedlich die Voraussetzungen, so unterschiedlich auch der Spielverlauf: Hier gabs Punkte um Punkte, da Niederlage um Niederlage. Einzig Spielleiter Christian Grätzer ging nicht als Verlierer vom Brett. Immerhin reichte es ihm zu einem Remis. Trotz heftiger Gegenwehr seiner Kollegen blieb dies das einzig zählbare Resultat für die Einsiedler. „Es war einer der Tage, an dem einfach nichts klappt“, resümierte Teamleader Richard Kälin. Damit traf er den Nagel auf den Kopf.
Immerhin passte für die Einsiedler das Timing: Die Niederlage blieb für sie folgenlos. Der Ligaerhalt ist längst gesichert, und die möglicherweise verpasste Aufstiegspoule war ohnehin kein realistisches Ziel. Mit der zweiten Liga hat der Schachclub Einsiedeln seine Heimat gefunden. Für einen doch kleinen Verein ist das keine Selbstverständlichkeit. Entsprechend war die Gefühlslage: Trotz Kanterniederlage überwog die Freude über eine insgesamt stark gespielte Saison.
Da die Wettkämpfe an unterschiedlichen Tagen ausgetragen werden, ist die Schlusstabelle unvollständig. Ob der Schachclub Mythen den Ligaerhalt geschafft hat, ist derzeit noch nicht bekannt.
Trotz Niederlage blickt der Schachclub Einsiedeln auf eine über Erwarten erfolgreiche Saison zurück. Vorgestern Mittwoch spielten (von links): Victor Kälin, Peter Smutelovic, Christian Grätzer, Richard Kälin, Florent Quenette und Daniel Brandt. Foto: SCE
Einzelergebnis: 10. September 2025. 7. Runde – Waldstätterhof Brunnen
1. Brett | André Wespi | Florent | 1-0 | |
2. Brett | Othmar Kuhn | Richard | 1-0 | |
3. Brett | Jonas Reolon | Christian | 0.5 | |
4. Brett | Lukas Kuhn | Peter Smutelovic | 1-0 | |
5. Brett | Bruno Filiberti | Victor | 1-0 | |
6. Brett | Michale Ulrich | Daniel | 1-0 |
Herbstwanderung mit Heimvorteil – und vielleicht einem Schwumm
Liebe Vereinmitglieder
diesmal bleiben wir ganz bodenständig – im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere einfache Vereinswanderung führt uns in die vertraute Umgebung, die wir alle kennen wie unsere Westentasche. Für Peter wird’s sogar ein Heimspiel: Startpunkt ist das Restaurant Allegro, direkt in seiner Komfortzone. Wer also den Weg nicht findet, darf Peter gerne um eine persönliche Führung hin zum Startpunkt bitten – gegen ein Bierchen versteht sich.
Von dort geht’s bergwärts zum Sankt Benedikt, wo wir uns langsam Richtung See schlängeln. Und jetzt wird’s spannend: Wer von euch ist hart genug für einen Schwumm? (Mein Snoopy ist der Erste!) Der See wartet – frisch, klar und garantiert belebend. Für alle anderen gibt’s eine kleine Verschnaufpause für eine Apfel etc.
Gestärkt (oder zumindest wieder trocken) geht’s dann dem Seeweg entlang zurück Richtung Allegro, wo uns das Mittagessen erwartet. Mit etwas Wetterglück winkt sogar ein Platz auf der Terrasse – Sonnenbrille nicht vergessen!
Anmeldung bitte bis Montag, 1. September, damit das Restaurant weiss, wie viele hungrige Wanderer es zu versorgen hat.
Wir freuen uns auf eine gemütliche Tour mit euch – und auf Peters Heimspiel mit Aussicht!
Neues Feuer beim SVZS
Liebe Vereinsmitglieder,
am 27. Juni hat die Delegiertenversammlung des SVZS stattgefunden. Neuer Präsident ist Bruno Bahnmüller aus Stäfa. Er und seine Vorstandskollegen sind bestrebt die ZSMM und die ZSEM wieder ins Verbandsprogramm aufzunehmen.
Nachfolgende die verschiedenen Daten: Wer Interesse an einer Teilnahme hat soll sich doch bitte bei mir unter
ZSMM
in diesen Wochen sollte eine Runde stattfinden:
- Runde: 13. – 17. Oktober
- Runde: 3. – 7. November
- Runde: 1. – 5. Dezember
- Runde: 19. – 23. Januar
- Runde: 9. – 13. Februar
Die letzte Runde wird voraussichtlich zentral durchgeführt. Die restlichen Runden werden wie gewohnt in euren Vereinslokalen durchgeführt.
Für den Modus sehen wir momentan zwei Möglichkeiten
ZSMM wie gewohnt, voraussichtlich mit einer Kategorie M und einer Kategorie A. Wobei wir für diese Möglichkeit gerne über die Verbandsgrenzen hinausschauen würden, und weitere Vereine einladen möchten, mitzuspielen. So könnten wir mehr Mannschaften für eine spannendere Durchführung zusammenbekommen.
- Jeder Verein stellt nur 1 Mannschaft. Wobei bei der Anmeldung bekanntgegeben wird, mit wie vielen Spielern (maximal) gespielt werden möchte. Die Begegnung zweier Mannschaften wird an so vielen Brettern ausgetragen, wie es Spieler der kleineren Mannschaft gibt.
Beispiel: Mannschaft 1: 4 Spieler, Mannschaft 2: 8 Spieler, Mannschaft 3: 6 Spieler. Wenn Mannschaft 2 oder 3 gegen Mannschaft 1 spielt, wird an 4 Brettern gespielt. Wenn Mannschaft 2 gegen Mannschaft 3 spielt, wird an 6 Brettern gespielt.
Die Partien werden mit der üblichen Bedenkzeit (1.5h für 36 Züge + 30min) ausgetragen. Die Partien werden neu FIDE-gewertet (Schweizer Elo wird nicht mehr möglich sein). Um eure Meinung und provisorische Anmeldung abzugeben, habe ich euch unten in der Mail einen Link zu einer Umfrage eingefügt.
Natürlich wird der Vorstand das aktuelle ZSMM-Reglement prüfen und gegebenenfalls entsprechend anpassen, damit alles seine Ordnung hat. Das Reglement wird nur für dieses Jahr angewandt und wird gegebenenfalls an der nächsten Delegiertenversammlung besprochen und für weitere Saisons genehmigt.
ZSEM
Die ZSEM umfasst 5 Runden nach Schweizer System. Die ersten 3 Runden werden unter der Woche ausgetragen und die letzten beiden am Samstag:
- Runde: 12. – 16. Januar
- Runde: 23. – 27. Februar
- Runde: 16. – 20. März
- & 5. Runde: Samstag, 28. März
Um das Turnier möglichst interessant für unsere Clubspieler zu machen, würde ich mich freuen, wenn die einzelnen Vereine jeweils ihr Clublokal für eine Runde zur Verfügung stellen. Das Austragen einer Runde kann vom Verband mit 100.– CHF entschädigt werden. In der Umfrage könnt ihr bekannt geben, ob und welche Runde ihr am liebsten übernehmen möchtet. Gerne würden wir das Turnier auch für Nicht-Verbandsmitglieder öffnen, damit ein möglichst attraktives Turnier gespielt werden kann. Es wird ein Startgeld erhoben und es werden Preise ausbezahlt. Momentan schwebt uns eine Startgebühr von 50.– CHF für Verbandsmitglieder und 60.– CHF für Nicht-Verbandsmitglieder vor. So wie eine Auszahlung von 200.–/150.–/100.–/80.–/50.– CHF für Platz 1–5 Plus 80.– für den besten Senior (Preise basieren auf 24 Spielern und werden nicht kumuliert). Das Turnier soll mit der üblichen Bedenkzeit (1.5h für 36 Züge + 30min) gespielt und FIDE-gewertet werden.
Der Vorstand wird das aktuelle Reglement prüfen und gegebenenfalls für diese Austragung anpassen. Bei der nächsten Delegiertenversammlung werden wir darüber entscheiden, wie das Reglement danach auszusehen hat.
Mit Blitz und ohne Donner in die Sommerpause
Mit seinem traditionellen Blitzturnier schloss der Schachclub Einsiedeln am 30. Juni das Vereinsjahr ab. Die Terrasse des Vereinslokals Biergarten erwies sich als idealer Spielort.
vi). Aufgrund vieler Ferienabsenzen reduzierte sich das Teilnehmerfeld auf lediglich neun Männer und eine Frau – so wenig Spielende wie seit Jahren nicht mehr. Der gelösten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Als grösste Herausforderung erwies sich einmal mehr das Anstechen des Bierfasses – wie immer eine ehrenhafte Aufgabe des Präsidenten; doch dieser liess sich für das Turnier entschuldigen. Und da auch dessen Vorgänger Peter Telser in den Ferien weilte, getraute sich keiner so recht, das mitunter diffizile Anstechen zu übernehmen. Es war Spielleiter Christian Grätzer, welcher die unschlüssig Umstehenden mit seinem beherzten und gekonnten Einsatz erlöste. Der Bann war gebrochen – der Wettkampf konnte beginnen.
Im neunrundigen Turnier setzten sich die beiden ELO-Favoriten Peter Szakolczai und Florent Quenette klar durch. Beide erreichten ausgezeichnete 8 Punkte. Da Szakolczai die Direktbegegnung gewann, sicherte er sich den ersten Platz. Nach fünf Runden rief Gastgeber Beat Camenzind die Spieler an den Grill. Die Würste schmeckten ausgezeichnet. Es dunkelte bereits ein, als Spielleiter Christian Grätzer nach neun gespielten Runden die Sieger ehren und alle Vereinskameraden in die Sommerpause verabschieden konnte. Sommerpause: Sonntag 6.Juli bis Sonntag, 20. Juli 2025
Den trockenen und milden Abend nutzten die Schachfreunde, um ihr Blitzturnier an der frischen Luft durchzuführen. | Christian bewährte sich nicht nur als Spielleiter, sondern auch als Bierfass-Anzapfer. Fotos: SCE |
Blitzturnier 2025 Einsiedeln
bewölkt, aber sehr angenehme Temperaturen für ein Blitzturnier (Bier blieb kühl :))
Schlussrangliste Stand nach der 9. Runde | |||||||
Rang | Teilnehmer | S | R | V | Punkte | SoBer | Siege |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Peter Sakolzcai | 7 | 2 | 0 | 8.0 | 35.00 | 7 |
2 | Quenette Florent | 8 | 0 | 1 | 8.0 | 29.00 | 8 |
3 | Brandt Daniel | 5 | 2 | 2 | 6.0 | 18.00 | 5 |
4 | Grätzer Christian | 6 | 0 | 3 | 6.0 | 17.00 | 6 |
5 | Kälin Victor | 5 | 1 | 3 | 5.5 | 14.50 | 5 |
6 | Corbeels René | 4 | 1 | 4 | 4.5 | 10.00 | 4 |
7 | Bühler Werner | 3 | 0 | 6 | 3.0 | 4.00 | 3 |
8 | Adam Sakolczai | 2 | 1 | 6 | 2.5 | 5.50 | 2 |
9 | Aron Sakolczai | 1 | 1 | 7 | 1.5 | 4.00 | 1 |
10 | Koch Ruth | 0 | 0 | 9 | 0.0 | 0.00 | 0 |
Unterschiedliches Glück für die Einsiedler Schachspieler
SCE. Fünf Kategorien mit 370 Schachspielern und Spielerinnen – das sind die Eckpunkte des Bundesturnieres, das in der Vorwoche im Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon durchgeführt wurde. Sieger des Hauptturniers und somit Bundesmeister 2025 wurde erstmals der Grossmeister Li Min Peng. Die Setznummer 1 gewann sechs Partien und remisierte einmal. In derselben Kategorie spielten auch zwei Einsiedler: Peter Szakolzcai totalisierte 4,5 Punkte, was zu Rang 25 reichte. Als Setznummer 17 dürfte er mit dem Abschneiden nicht ganz zufrieden sein. Mit seinen 3,0 Punkten wurde Florian Stäuble (Setznummer 76) im Hunderterfeld 71.
Eine Punktlandung gelang Hans Forster im Hauptturnier II: Seine 4,0 Punkte waren gut für Rang 32, was exakt seiner Position auf der Setzliste entsprach. Sieger wurde Beat Hunkeler mit 6,0 Punkten. Einen starken Eindruck hinterliess der Einsiedler Junior Adam Szakolzcai im Hauptturnier III. Seine 5,0 Punkte waren gut für den ausgezeichneten 12. Rang; dies als Setznummer 61! Mit 6,5 Punkten sicherte sich Viktor Bachvarov den Kategoriensieg. Bei den Senioren 1 kam Peter Telser auf 1,5 Punkte aus 5 Partien. Die Setznummer 31 klassierte sich damit auf dem 30. Rang.
Überschattet wurde das Schach-Happening am Zürichsee durch einen Polizeieinsatz. Dieser galt einem Teilnehmer, der völlig unkontrolliert einen Stuhl durch den Saal warf und sich der Disqualifikation durch die Jury widersetzte. Der Spieler musste abgeführt werden. Es war dies der erste Polizeieinsatz in der Geschichte des Schweizerischen Schachbundes.
Schachclub erstellt Juniorenkonzept
Der vierte Titelgewinn von Florian Stäuble sowie die Auftragserteilung für ein Juniorenkonzept waren die prägenden Elemente der 50. Generalversammlung des Schachclubs Einsiedeln.
SCE. Im Jahr 1 nach den Feierlichkeiten zum 50. Vereinsgeburtstag kehrte der Alltag in den Schachclub zurück. Die Generalversammlung vom 16. Mai, durchgeführt wie gewohnt im Vereinslokal Biergarten, verliess kaum die bekannten Pfade. Präsident Guido Schmid konnte 16 Personen begrüssen und anschliessend zügig durch die Traktandenliste führen.
Rückblick aufs Jubiläum
Schmid erinnerte an das Jubiläum mit den verschiedenen Feierlichkeiten, die er als „wunderbar und würdig“ bezeichnete. Mit einem Dank an die Vereins- und Vorstandskollegen, und insbesondere an die umsichtigen Gastgeber Beat und Silvia Camenzind schloss er seinen Jahresbericht.
Spielleiter Christian Grätzer freute sich über das „starke Leistungsniveau, das ihm zeige, wie sehr sich die Mitglieder fürs Schach begeistern“. Der Sport sei das eine; Geselligkeit und Engagement das andere. „Genau das“, so Grätzer abschliessend, „macht unseren Club besonders“.
Ein Austritt, eine Aufnahme
Das Wahlgeschäft war gut vorbereitet: Anstelle des langjährigen Revisors Werner Büeler wählte die Versammlung Uli Schulte. Der Vorstand stellte sich in globo zur Wiederwahl. Nach nur einjähriger Vereinszugehörigkeit gab Patrik Inderbitzin seinen Austritt – das Zügeln liess ihn in Einsiedeln leider keine Wurzeln schlagen. Mit kräftigem Applaus hiess die GV Florent Quenette als Neumitglied willkommen. „Ein Königstransfer“, wie Präsident Guido Schmid meinte – schliesslich hat Quenette bisher viermal für die Einsiedler Mannschaft gespielt, und jedes Mal gewonnen!
Grundlagen erarbeiten
Die Generalversammlung setzte eine Kommission ein zur Erarbeitung eines Jugendkonzepts. Zwar bietet der Schachclub immer wieder Juniorenkurse an; doch ein kontinuierliches Angebot für Buben und Mädchen existiert im Verein nicht. In einem Jahr will man in dieser Sache entscheiden.
Mit der Rangverkündigung der Clubmeisterschaft, einem feinen Nachtessen sowie anregenden Gesprächen verlief auch der weitere Abend in Minne.
Sichtlich erfreut von der Raben-Skulptur ist der vierfache Meister Florian Stäuble.
SMM
Die erste Saison in der 2. Liga hat begonnen! Victor wird uns mit spannenden Berichten auf dem Laufenden halten und die aktuellen Entwicklungen zeitnah zusammenfassen. Wir freuen uns auf interessante Einblicke und packende Artikel über die Fortschritte und Herausforderungen dieser aufregenden Spielzeit.
Siehe Berichte im Menü "Spielbetrieb"
Florians beeindruckende Meisterleistung
Zum vierten Mal in Folge gewann Florian Stäuble die Vereinsmeisterschaft des Schachclubs Einsiedeln. Er tat dies auf magistrale Art und Weise.
vi. Am letzten Montag, 10. März, ging die Meisterschaft 24/25 des Schachclubs Einsiedeln zu Ende. Sie endete wie in den drei Jahren zuvor: mit Florian Stäuble als Clubmeister. Neu war nur, dass der ETH-Student den Rest des Feldes derart klar distanzierte – um 2,5 und mehr Punkte. Im Schach ist das eine Weltreise. Aus den angesetzten 13 Runden totalisierte Stäuble 12,5 Punkte! Eine beeindruckende Konstanz. Da sich die hartnäckigsten Verfolger die Punkte gegenseitig abjagten, zeichnete sich ein erneuter Erfolg des Titelverteidigers schon früh ab. Und Florian Stäuble liess im Verlauf der fünfmonatigen Saison nichts anbrennen; er spielte jede Partie seriös und erfolgreich zu Ende.
Ebenfalls für Aufsehen sorgte ein anderer Joungster: Adam Szakolczai beteiligte sich erstmals an der Vereinsmeisterschaft des Schachclubs. Und der noch nicht zwölfjährige Primarschüler schlug sich bravourös und realisierte gleich fünf Siege. Mit seinem 7. Platz gelang dem mit Abstand jüngsten Spieler des Feldes ein beachtliches Debut. Erfreulich war auch die Teilnehmerzahl: 13 Spieler und eine Spielerin sorgten für ein illustres Teilnehmerfeld und eine kurzweilige Jahresmeisterschaft 24/25.
Florian Stäuble (hier gegen Christian Grätzer) liess die ganze Spielzeit über nichts anbrennen
und dominierte mit seiner Konstanz das Geschehen. Foto: vi
Rosa Korner Gedenkturnier mit acht Teilnehmern
Wie jedes Jahr zur Jahreswende fand auch dieses Mal das Rosa Korner Gedenkturnier statt. Acht Teilnehmer traten in einem Blitzturnier im Vollrundensystem gegeneinander an, wobei jeder gegen jeden spielte. Peter Telser dominierte das Turnier und gewann ohne eine einzige Niederlage. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Victor und Richard.
Das Turnier verlief in einer gemütlichen Atmosphäre, geprägt von spannenden Partien, Highlights und einigen Flops. Die Teilnehmer genossen die freundschaftliche Konkurrenz und die Gelegenheit, ihre Schachfähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Nächsten Montag geht es im Meisterschaftsbetrieb weiter, und die Spieler freuen sich bereits auf die kommenden Herausforderungen.
Rosa Korner Gedenkblitz 2025
Rangliste: Stand nach der 7. Runde, 13. Januar 2025 | |||||||
Rang | Teilnehmer | S | R | V | Punkte | SoBer | Siege |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Peter | 6 | 1 | 0 | 6.5 | 19.00 | 6 |
2 | Victor | 5 | 1 | 1 | 5.5 | 13.50 | 5 |
3 | Richard | 4 | 2 | 1 | 5.0 | 13.50 | 4 |
4 | Daniel | 3 | 1 | 3 | 3.5 | 10.25 | 3 |
5 | Hans | 3 | 0 | 4 | 3.0 | 4.50 | 3 |
6 | Christian | 2 | 1 | 4 | 2.5 | 3.75 | 2 |
7 | René | 1 | 0 | 6 | 1.0 | 3.50 | 1 |
8 | Uli | 1 | 0 | 6 | 1.0 | 1.00 | 1 |
Die Schachjugend traf sich im Clubhaus des FC Einsiedeln
So ruhig war es im Clubhaus des FCE wahrscheinlich schon lange nicht mehr: 41 Buben und Mädchen trafen sich am letzten Sonntag zur dritten Runde des Junioren-Schach-Grand-Prix. Hochkonzentriert absolvierten die sieben- bis 16-Jährigen das mehrrundige Turnier – kein Zuckerschlecken.
vi) Schulter an Schulter, Brett an Brett und Tisch an Tisch: So präsentierte sich das Clubhaus des FC Einsiedeln am letzten Sonntag. 41 Jugendliche (darunter fünf aus der Region Einsiedeln) massen sich im Schach. Und die Spannung war beinahe greifbar. «Mit der Anlage des FC Einsiedeln haben wir eine ausgezeichnete Wahl getroffen und super Räume erhalten», schwärmte Christian Grätzer, OKP des durchführenden Schachclubs Einsiedeln. «Die Kinder hatten genügend Freilauf und die Infrastruktur war auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten.» Kein Wunder, konnte Grätzer ein positives Fazit ziehen.
Organisator dieser beliebten Wettkampfserie ist der Zürichsee-Schachverband. Seit 21 Jahren organisiert er den Grand-Prix für Junioren, ein Turnier, das junge Schachtalente aus der Region zusammenbringt. Die ersten beiden Runden fanden in Rapperswil und Glarus statt; die vierte und letzte Runde im März in Stäfa. Am 12. Januar war Einsiedeln an der Reihe.
Das siebenrundige Turnier begann pünktlich und verlief reibungslos, auch wenn die Anstrengung im Verlaufe des Tages ihren Tribut einforderte. Nach vier Runden gab es eine grosse Pause, in der sich die Kinder verpflegen und neue Energie tanken konnten. Diese Pause bot den jungen Schachspielern Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Freundschaften zu knüpfen. Das Turnier wurde von Jonas Posch vom SC Brugg gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Cyril Stössel (SK Pfäffikon) und Pascal Brönnimann (Brugg). Bester Einsiedler war Adam Szakolczai auf Rang 9. Dank namhafter Sponsoren konnte jedem Kind ein Preis übergeben werden. Für Christian Grätzer ist der sehr geglückte Verlauf der dritten Runde Beweis «für die lebendige Schachszene in der Region. Die Kinder und Jugendlichen zeigten grossen Einsatz und viel Freude am Spiel».
In der Gesamtwertung führt Jonas Posch vor Pascal Brönnimann und Sathvik Vermulapati (alle SC Brugg). Bester Einsiedler auf Rang 6 ist auch hier Adam Szakolczai.www.svzs.ch
Konzentriert in die letzte Runde – so auch Adam Szakolczai (an Brett 6 mit den weissen Figuren), dem bestklassierten Einsiedler. Foto: Victor
Acht Nationen an Einsiedler Schachturnier
Zu einem unerwartet internationalen Anlass wurde das Samichlausturnier des Schachclubs Einsiedeln. Überlegener Sieger wurde der NLA-Spieler Jozef Janovsky.
vi. 16 Spieler aus nicht weniger als acht Nationen fanden sich am letzten Montag, 16. Dezember, im heimeligen Vereinslokal Biergarten zum Jahresendturnier des Schachclubs Einsiedeln ein. Anwesend waren Spieler aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Niederlande, Ungarn, Slowakei, Serbien und Kroatien. Der jüngste Spieler zählte elf Jahre, der älteste 83! „Gens una sumus“ heisst das Motto des Weltschachbundes. In den Reihen der gutgelaunten Schachfreunde fühlte man sich denn auch wie „in einer Familie“.
Die drei Erstplatzierten mit ihren „Bitcoins“: Sieger Peter Janovsky (Mitte), rechts Peter Szakolczai (Rang 2), links Florian Stäuble. Foto: SCE
Die Spitzenränge wurden erwarteterweise eine Beute der beiden Cracks Jozef Janovsky (Zürich) und Peter Szakolczai (Einsiedeln), spielen sie doch in der NLA, respektive NLB. Dank der vorbildlichen Arbeit von Spielleiter Christian Grätzer konnten die neun Runden speditiv absolviert werden. Dass auf die Spielzeit (5 Minuten) kein Zeitzuschlag gewährt wurde, erwies sich als Vorteil. So blieb am Ende des Wettkampfs noch Zeit für weitere Partien oder einfach ein Gespräch über die nahende Weihnachtszeit - oder einen Rückblick auf das Jubiläumsjahr 50 Jahre Schachclub Einsiedeln, das mit dem Samichlausblitz einen würdigen Abschluss fand.
Weihnachtsblitz 2024
Rangliste: Stand nach der 9. Runde | |||||||
Rang | Teilnehmer | S | R | V | Punkte | Buchh | SoBerg |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Janovsky Jozef | 9 | 0 | 0 | 9.0 | 45.5 | 45.50 |
2 | Szakolczai Peter | 7 | 1 | 1 | 7.5 | 46.0 | 34.00 |
3 | Stäuble Florian | 7 | 0 | 2 | 7.0 | 46.5 | 30.00 |
4 | Grätzer Christian | 5 | 2 | 2 | 6.0 | 48.5 | 26.50 |
5 | Spehar Zdravko | 4 | 1 | 4 | 4.5 | 40.5 | 12.00 |
6 | Corbeels René | 4 | 1 | 4 | 4.5 | 38.5 | 12.50 |
7 | Szakolczai Adam | 4 | 1 | 4 | 4.5 | 37.5 | 12.75 |
8 | Kälin Victor | 4 | 0 | 5 | 4.0 | 49.0 | 15.50 |
9 | Brandt Daniel | 3 | 2 | 4 | 4.0 | 44.0 | 12.25 |
10 | Telser Peter | 4 | 0 | 5 | 4.0 | 43.0 | 12.50 |
11 | Brill Heiri | 4 | 0 | 5 | 4.0 | 42.5 | 13.00 |
12 | Smutelovic Peter | 3 | 2 | 4 | 4.0 | 30.5 | 11.75 |
13 | Forster Hans | 3 | 1 | 5 | 3.5 | 35.5 | 8.75 |
14 | Jankovic Jjubisa | 3 | 0 | 6 | 3.0 | 34.0 | 6.00 |
15 | Forster Benjamin | 2 | 0 | 7 | 2.0 | 32.5 | 4.50 |
16 | Schulte Uli | 0 | 1 | 8 | 0.5 | 34.0 | 2.00 |
Und niemand spielte Schach
Jubiläumsfeier 50 Jahre Schachclub Einsiedeln
Der 7. Dezember markierte Abschluss und Höhepunkt des Jubiläumsjahres. An einer gehaltvollen Feier erlebte die Festschrift ihre Vernissage. Victor Kälin wurde als neues Ehrenmitglied geehrt.
SCE. Beinahe 40 Personen wohnten am Samstag, 7. Dezember, im Restaurant Silo dem Jubiläumsanlass zum 50. Geburtstag des Schachclubs Einsiedeln bei. Der Dorfverein wurde am 20. Dezember 1974 gegründet - unter anderem von Peter Telser, Xaver Studerus und Zeno Schneider. Diese drei damaligen Gründungsmitglieder folgten 50 Jahre später der Einladung „ihres“ Clubs. Und so kam es zu einem herzlichen Wiedersehen.
Ebenso herzlich waren die Begrüssungsworte von Präsident Guido Schmid sowie die Laudatio von Christian Grätzer auf Victor Kälin, der für seine Verdienste um den Club, aber insbesondere das Jubiläumsjahr die Ehrenmitgliedschaft erhielt.
Im Zentrum des Abends stand jedoch die Präsentation der von Victor Kälin verfassten Jubiläumsschrift. Dazu lud der Autor seinen Clubkameraden Peter Telser ein zu einem Interview: Wer, wenn nicht Ehrenmitglied und Ehrenpräsident Telser konnte besser über die 50 Jahre Auskunft geben als er. In 50 Jahren keine Meisterschaft verpasst und nebenbei praktisch ununterbrochen im Vorstand aktiv – was für eine Leistung. Peter Telser erhielt die Festschrift Nummer 1.
Als offizieller Vertreter des Bezirksrats Einsiedeln sinnierte Landschreiber Patrick Schönbächler, selbst ehemaliges Aktivmitglied, über das Schachspiel. Er zitierte ein indisches Sprichwort, gemäss dem Schach sei wie „ein See, in dem eine Mücke baden und ein Elefant ertrinken kann“.
Obwohl viel über Schach geredet wurde, rührte am Jubiläumsabend keiner der Aktiven auch nur eine Spielfigur an. Bei munteren Gesprächen, bester Verköstigung und letztlich noch einigen Cigarren verging der Jubiläumsabend im Nu – um damit selbst Teil der Geschichte des Schachclubs Einsiedeln zu werden.
Höhepunkt der Jubiläumsfeier: Die beiden Macher Christian Grätzer (links) und Victor Kälin präsentieren die Festschrift 50 Jahre Schachclub Einsiedeln. Foto: SCE
Weihnachtsblitz: 16. Dezember
Das klingt nach einem wunderbaren Abschluss des Jahres! Das Weihnachtsblitz um die Blitzschnecke ist sicherlich ein weiteres Highlight für alle Schachbegeisterten unter uns. Ich hoffe, dass viele Mitglieder des Schachclubs Einsiedeln daran teilnehmen und den Abend geniessen werden. 🎄♟️
Einschreiben ist um 19 Uhr: Spielbeginn ist um 19.30